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Wie man meditiert, wenn es unmöglich erscheint, still zu sitzen

How to meditate when sitting still feels impossible

Haben Sie schon einmal versucht, still dazusitzen, um den Kopf freizubekommen, und sich dann dabei ertappt, wie Sie ständig darüber nachdenken, was es zum Abendessen gibt? Oder wie sehr Ihre Nase juckt? Oder, seien wir ehrlich, wie gelangweilt Sie sind?

Du bist nicht allein. Die traditionelle Meditation mit geschlossenen Augen, tiefer Atmung und ruhigem Geist funktioniert zwar, ist aber nicht für jeden geeignet – insbesondere nicht für diejenigen unter uns, die ein besonders aktives Gehirn und einen zappeligen Körper haben.

Zum Glück muss man nicht im Schneidersitz auf einem Kissen sitzen, um Ruhe und Verbundenheit zu spüren. Es gibt viele Möglichkeiten zu meditieren, die zu einem aktiveren Lebensstil im Freien passen (Hurra!)

Wenn Sie das Stillsitzen unruhig macht (wir kennen das), können Ihnen diese Meditationsideen im Freien dabei helfen, sich zentrierter, geerdeter und friedlicher zu fühlen, während Sie Ihren Körper weiterhin bewegen.

Gehmeditation

Machen Sie einen Spaziergang durch den Park oder am Strand entlang. Nehmen Sie sich vor, nicht irgendwohin zu gehen, sondern sich einfach von Ihren Füßen tragen zu lassen. Spüren Sie den Boden unter Ihren Schuhen, spüren Sie die Brise auf Ihrer Haut und lauschen Sie dem Knirschen der Blätter und dem Quietschen des Sandes unter Ihren Füßen. Das ist Gehmeditation. Barfuß ist es noch besser – so fühlen Sie sich am besten geerdet und verbinden sich wirklich mit der Erde.

Natur hören

Suchen Sie sich einen ruhigen Platz, zum Beispiel unter einem Baum oder auf einer Parkbank, und lauschen Sie einfach. Anfangs schweifen Ihre Gedanken vielleicht ab (ganz normal). Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft wieder auf das, was Sie hören – die singenden Vögel, das Rascheln der Blätter oder einfach die Geräusche des Lebens um Sie herum. Sie müssen nichts benennen, sondern einfach die Geräusche wahrnehmen, die kommen und gehen. So fühlen Sie sich ganz einfach stärker mit der Welt und sich selbst verbunden.

Wolken beobachten

Erinnern Sie sich noch daran, wie Sie als Kind im Gras lagen und den vorbeiziehenden Wolken zusahen? Genau das ist Meditation. Suchen Sie sich ein gemütliches Plätzchen, sei es am Strand, im Park oder auf dem Balkon, und beobachten Sie den Himmel. Achten Sie auf die Wolken, die wechselnden Farben oder einfach darauf, wie sich der Himmel verändert. Lassen Sie Ihre Gedanken mit den Wolken schweifen. Meditation ohne Regeln und den Druck, es „richtig“ zu machen.

Yoga/Stretching

Wenn Stillsitzen nicht Ihr Ding ist, versuchen Sie es mit sanfter Bewegung. Strecken Sie die Arme über den Kopf, rollen Sie die Schultern oder machen Sie draußen ein paar einfache Yoga-Übungen. Achten Sie darauf, wie sich Ihr Körper anfühlt – Ihre Muskeln dehnen sich, Ihr Atem fließt, der Boden unter Ihren Füßen. Schon fünf Minuten Stretching im Garten können Wunder für Geist und Stimmung bewirken.

Wasserbeobachtung

Gehen Sie an einen Fluss, See oder das Meer und beobachten Sie das Wasser ein paar Minuten lang. Achten Sie darauf, wie es fließt, kräuselt oder ans Ufer rauscht. Versuchen Sie, Ihren Atem mit der Bewegung des Wassers zu synchronisieren. Und wenn Ihre Gedanken abschweifen, machen Sie sich keine Sorgen, sondern lenken Sie sie einfach sanft zurück zum Wasser vor Ihnen. Es gibt einen Grund, warum Menschen stundenlang am Meer sitzen können; es ist eine einfache Möglichkeit, etwas Ruhe zu finden.

Wir hoffen, diese Meditationsideen im Freien sind hilfreich! Wenn du uns brauchst, perfektionieren wir hier die Kunst des zielorientierten Zappelns.

Liebe,

Nakie-Hauptquartier
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