Kreativität ist eine Gewohnheit – so entwickeln Sie sie
Wir alle haben diesen einen kreativen Freund. Sie kennen ihn – er probiert immer neue Dinge aus, meldet sich zum Beispiel für einen Töpferkurs an, lernt Gitarre spielen oder stellt einfach zum Spaß selbstgemachte Kerzen her.
Viele Menschen glauben, Kreativität sei etwas, mit dem man entweder geboren wird … oder eben nicht. Und natürlich sind manche Menschen von Natur aus kreativer als andere.
Was die meisten Menschen jedoch nicht wissen: Kreativität lässt sich trainieren, genau wie ein Muskel. Je mehr man sie anspannt, desto stärker wird sie. Und das Beste daran? Man muss nicht stundenlang daran arbeiten – man kann sie Stück für Stück im Alltag aufbauen.
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Die Routine ändern Eine der einfachsten Möglichkeiten, Kreativität zu wecken, besteht darin, aus der gewohnten Routine auszubrechen. Nehmen Sie bei Ihrem Morgenspaziergang eine andere Route, hören Sie Musik, die Sie normalerweise nicht hören würden, oder – ganz einfach – putzen Sie Ihre Zähne mit der anderen Hand. Der einfache Wechsel der Putzhand zwingt Ihr Gehirn buchstäblich dazu, die gegenüberliegenden Hemisphären zu nutzen. Dadurch werden bestehende Nervenbahnen aufgebaut und gestärkt und neue geschaffen. Studien zeigen, dass dies zu besserer Konzentration, besserem Gedächtnis und – Sie ahnen es schon – besserer Kreativität führen kann! Wenn das zu viel Aufwand ist, kann selbst das Trinken des Kaffees im Freien statt am Küchentisch für Abwechslung sorgen. Kreativität liebt Abwechslung, und neue Erfahrungen – egal wie klein – wecken das Gehirn auf. |
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Nehmen Sie sich Zeit zum Spielen Kinder sind von Natur aus kreativ, weil sie wissen, wie man einfach zum Spaß spielt. Als Erwachsene sind wir jedoch darauf fixiert, Dinge „richtig“ zu machen, was die Kreativität zerstören kann. Der Trick besteht darin, sich selbst die Erlaubnis zu geben, noch einmal zu spielen (vielleicht erinnern Sie sich, dass wir in einem früheren Newsletter bereits darüber gesprochen haben? 👀) Was auch immer Ihre Version von „Spiel“ ist – es muss nicht perfekt sein. Es geht darum, Spaß zu haben, nicht darum, es richtig zu machen. |
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Lass dich langweilen Wir sind so daran gewöhnt, jede freie Minute mit Scrollen oder Anschauen zu verbringen, dass wir uns kaum Zeit für Langeweile nehmen. Doch Langeweile weckt oft die Kreativität. Gerade in diesen ruhigen Momenten, in denen die Gedanken frei schweifen können, kommen einem die besten Ideen. Wenn du also das nächste Mal auf den Bus wartest oder deine Wäsche zusammenlegst, versuche, dem Drang zu widerstehen, zum Handy zu greifen. Lass deine Gedanken stattdessen schweifen und schau, was passiert! |
Kreativer zu werden, passiert nicht über Nacht. Also sei nicht zu streng mit dir selbst und hab vor allem Spaß dabei. Sei ruhig ein bisschen albern! Schließlich macht das Leben viel mehr Spaß, wenn man Raum für Fantasie hat.
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